Tag 9: 16.09.2010 Landsmannalauger

Früchstücken, Saubermachen, Packen, den Kühen Tschüs sagen und los gehts Richtung Tagesziel Landmannalauger. Ein legendäre Plateau zwischen bunten Bergen mit im nirgendwo zwischen den Geltschern. Auf dem Weg liegt ne Apotheke, wo wir was gegen Merles Husten einkaufen. Aber eher profylaktisch, da sich der eine Hustenanfall nicht wiederholt hat. Dann gehts los. Erst die 31, dann die 32 lang und dann auf die Hochland“strasse“ F-208. Das schild zeigt 50 Kilometer als wir die ashpaltierte Strasse verlassen. Auweia, aber es geht. Mit dem Landrover kommt man schnell voran. Das merkt man vorallem wen man anderen begegnet, was hier selten vorkommt, abe wenn fahren die eher weniger als das sie sich vortasten. Wir überhohlen einen Wagen der dann etwa eine dreiviertel Stunden nach uns ankommen soll. Nicht das wir rasen, aber wir sind halt gut ausgestattet. Merkt man auch daran, das Merle mal wieder eindöst. Nach ein doch recht langen fahrt von über einer Stunde durch fantastische Landschaften (man glaubt wirklich, das hier die Mondlandung geübt wurde) mit weiter Sicht kommen wir an der legendären tiefen Fuhrte an, die uns von Büchern und Beschreibungen bekannt war. Glücklicherweise fährt kurz vor uns ein ähnliches Gefährt durch die Fuhrt und so sieht man das es geht und wo man am besten lang fährt. Tatsächlich ist die Wasserteife mit 50-60cm nicht ganz unerheblich. Geertje geht über Fussgängerbrücken um das ganze zu Filmen. Es klappt problemlos. Dann sind wir da, und mit uns ein erlesen Gruppe Menschen aus der ganzen Welt. Davon das dieser Campingplatz überfüllt sein könnte merkt man um die Jahreszeit nichts. Insgesamt 10-12 Autos und vielleicht 25 Menschen sind hier oben angekommen.
Wir fragen erstmal nach den Kosten fürs Übernachten. 1000 fürs Zelt und 4200 p.P. für die Schlafsackunterkunft. Letztes ist uns zuviel, aber als die nette Dame Merle sieht gibt es eine kleinen Nachlass, weil die Unterkunft eh halb leer ist. Nach einem kurzen Trekneat in der Sonne. Geht es auf den kürzesten Loop in der Gegend, angeblich nur 3,6km. Das, dachten wir, ist genau richtig. Merle läuft und klettert freudig los, wir wandern um und durch ein Lavafeld und sehen um uns herum die farbigen Berge. Die Luft fühlt sich kühl an, jedoch wird uns schnell warm vom Wandern. Wir geben viel auf Merle acht, obwohl sie richtig toll klettert und den Weg meistert, gibt es einige gefährliche Abgründe und „Hexenlöcher“ wie sie sagt. Rot weiße Stäbe markieren unseren Weg zum „Schatz“ – einige Süßigkeiten werden am Wgesrand versteckt, um Merle voran zulocken und dort oben wo es dampft und qualmt wohnt die Hexe und dort wahrscheinlich ein Schatz ( Picknick) vergraben. Es klappt. Merle trage ich dann noch ein kleines Stück und nach der Pause läuft sie wieder selbst, die Abendsonne färbt die Berge rötlich, bräunlich und der Rest nachdem wir durch das Lavafeld gelaufen sind, geht an einem kleinen Flußlauf entlang. Ein toller vielfältiger Wweg genau in unsere Machbarkeitsklasse. Wir brauchen 2,5 Stunden. Dann wärmen wir uns im Auto auf und springen dann ind en warmen Fluß vor der Tür. Dort sind schon einige Franzosen drin und Japaner… wir scheren uns nicht drum und wollen nicht extra unsere Badesachen naß machen und schwimmen nackt in den verschiedenen warmen und etwas kühlen Strömen, der Fluß ist ganz klar und recht flach.Merle und ich tragen Mütze und wir alle genießen die Wärme. Wir gesellen uns in derHütte zu den Abendessenden anderen Touris und bereiten unser Nudelgericht zu. Lecker. Merle ist wirklich toll gewandert und schläft dementsprechend auch schnell ein. Wir bisher, toioitoi einen 40 Betten Schlafsaal für uns.

Geertje

Geertje schreibt und fotografiert auf Reisen gerne, um diese intensiven Momente des Lebens festzuhalten. Sie möchte diese wunderbare Welt auch ihren Kindern zeigen und reist deshalb am liebsten als Familie in den Norden. Schön ist es, wenn Bilder und Texte auch andere Familien zum Reisen inspirieren.

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