Denver an einem Tag für Künstlerinnen

Denver an einem Tag für Künstlerinnen? Das hört sich wahrscheinlich etwas merkwürdig an. Aber ich möchte das erläutern.

Es ist Mitte Januar. In Deutschland ist es grau bis kühl, nicht besonders schön. Ich bin Kapitänin des Deutschen Teams im Snowsculpting und ich liebe die Kälte. Ein Meilenstein in meiner Laufbahn als Künstlerin, die mit den vergänglichen Materialien Eis und Schnee umgeht, ist die Teilnahme am International Championship im Snowsculpting in Breckenridge. Den berühmten Skiort in den Rocky Mountains erreichen wir, indem wir nach Denver in Colorado fliegen.
Außer durch die Fernsehserie Denver habe ich von der Stadt am Fuße der Rockies noch nicht viel gehört.

Die Anreise nach Denver

Meine Kollegin und Freundin Angelique ist mit von der Partie als wir Mitte Januar Denver mit dem Flugzeug erreichen. Schon die Reise hierher war von visuellen Superlativen geprägt. Der Flieger von Berlin nach London nimmt anschließend die Route über Grönland, Baffin Island, die Hudson Bay nach Colorado. Die gesamte Flugdauer begleitet uns der Sonnenaufgang. Goldenes  bis pinkes Licht erstrahlt über den Wolken.  Dann wird es plötzlich wolkenlos und unter uns sind felsige Küstenformationen zu sehen, eine Straße schlängelt sich durch das Weiß. Unter uns ist das winterliche Island zu sehen.

Iceland

Ich erinnere mich an eine Familienreise im Herbst, als wir Island kennen lernten. Kein Vergleich. Dann eine Stunde später erreichen wir die Küste von Ostgrönland.  Als ich den Überflug erahne, quäle ich mich aus meiner Sitzreihe und krame die Kamera aus dem Gepäckfach. Im hinteren Teil des Fliegers gibt es ein Fenster, was man im Stehen wunderbar als Ausguck benutzen kann.

Greenland von oben

Die Felsformationen unter mir sind von Schnee bedeckt, auf dem Meer schwimmen Eisschollen. Ich kann kaum Größenverhältnisse ausmachen. Es sind wunderschöne Pattern und Formen. Es erscheint ein Fjord, von hier oben ist es ein Kunstwerk. Ich fühle die Kälte und die Unnahbarkeit dieser Landschaft.

Bald wird es immer weißer und weißer, das Inlandeis ist das unendlich Weite, was Grönland ausmacht. Ich träume mich in eine Expedition, die das Eis überquert und versuche die Freude und die Erschöpfung nach zu vollziehen, die mein Freund Wilfried wohl gehabt haben muss, als er Jahr für Jahr auf dieser unendlichen weißen Fläche unterwegs gewesen ist.

 Meine Tränen kullern beim Betrachten dieser eisigen Landschaft aus der Vogelperspektive.
Dann folgt die Westküste der größten Insel und bald sind wir wieder über dem Meer. Nicht lange bleibe ich auf meinem Platz sitzen, weil Baffin Island und die Hudson Bay folgen. Ganz neue Formen und tausende von Eisschollen schälen sich aus dem Weiß heraus.  Wir fliegen ca 300 Kilometer südlich von Churchill ins Landesinnere von Kanada.

Dann muss ich noch ein Stündchen schlafen, um erholt in Colorado an zu kommen.
Im Flieger locken außerdem die aktuellen Kinofilme. Im Alltag habe ich es in den letzte Monaten nicht geschafft, die neuesten Filme zu sehen. Um so schöner, jetzt dafür Zeit zu haben.

Ankunft im Crawford Hotel Denver in der Union Station

Denver Union Station

Aber schneller als gedacht, ist der Flieger im Anflug auf Denver. Es ist kein Schnee zu sehen, stattdessen beige und braune endlose Felder mit runden Formationen. Wie Kornkreise von Außerirdischen erscheinen diese grafischen Landschaftselemente.

Es ruckelt und der Flieger setzt auf. Am Horizont ist eine Bergkette zu sehen.

Das sind sie: die Rockie Mountains. Die Hochhäuser von Denver bestimmen die andere Seite, wenn ich aus den Fenstern schaue.

Mein Freundin Angelique und ich sammeln unser Gepäck am Flughafen ein und finden schnell den Zug, der uns in die City bringt. Es ist außerdem super simpel, ein Tagesticket für den Zug am Automaten zu lösen.  10 Dollar kostet die halbstündige Fahrt. Das Ticket ist aber gleichzeitig ein Tagesticket, falls man nur Wartezeit am Flughafen mit einem Stadtbesuch verkürzen will. Es wird immer städtischer bis wir die Endstation UNION Station erreichen.

Ein moderner Bahnhof ist die Endstation und wir rollen unsere schweren Koffer auf den Bahnsteig und stehen einem historischen Jugendstilgebäude der Union Station gegenüber.

Jugenstilbahnhof mit „The Crawford Hotel“

Denver Union Station

Es ist ein Bahnhofsgebäude vom Beginn des 20. Jahrhundert. Große verschnörkelte Türen schwingen auf und wir betreten die lebendig wuselige Bahnhofshalle mit Dutzenden Shops und Restaurants. Der Empfang des The Crawford Hotels ist ebenfalls hier verortet. Wir checken ein und sind gespannt auf unser Hotelzimmer. In Deutschland ist es mittlerweile schon acht Stunden später, nach Mitternacht. Und ich bin entsprechend müde. Würde ich mich jetzt auf eines der bequemen Kingsize Betten legen, wäre ich schnell eingeschlafen. Jedoch haben wir eine Verabredung mit der sympathischen Rochelle von Visit Denver.

Denver The Crawford Hotel

Hintergrund des Crawford Hotels

Die Philosophie des Hotels ist

Wie kein anderes.

Es wurde von Dana Crawford gegründet, die sich für den Erhalt der historischen Union Station einsetzte. Das Hotel beherbergt 112 einizigartig eingerichtete Zimmer, die die verschiedenen Bauphasen des Bahnhofsgebäudes widerspiegeln. Wir bewohnen zwei der „Pullmann-style“ Zimmer, die vornehmlich das Zugthema wiederspiegeln. Es gibt auch einige Single Räume und eine große Suite.
Mich überrascht gleich beim betreten des Zimmers, das ein Ipad zur Verfügung steht, wie praktisch, wenn man mal kurz etwas im Internet nachschlagen will, oder Musik hören will.

Neben dem Limousinenservice vom Hotel, haben wir die Möglichkeit Fahrräder auszuleihen. Super praktisch, wenn wir ein paar Ausflüge machen.

Denver Union Station

Kunst im Crawford Hotel

Ich kann meine Augen außerdem nicht von den vielen vielen Kunstwerken nehmen, die in den Zimmern und Fluren hängen. In meinem Treppenhaus hängen alte gezeichnete Baupläne von dem Gebäude, die eine besonders schöne Ästhetik ausstrahlen. Überall gibt es außerdem kleine Kofferinstallationen des Künstlers Phil Bender.

Wir dachten, es wäre ein kurzer Fußmarsch zum Restaurant Rioja am Larimer Square. Das wäre es auch, wenn nicht der tolle Shuttle Service mit Teslas vom Crawford Hotel dazwischen käme. Den nehmen wir gerne in Anspruch. Wie angewurzelt mit offenen Mündern stehen wir vor dem Tesla – Taxi, was uns drei Straßen weiter bringt. Was für ein Erlebnis, mal in so einem Elektro Auto zu fahren.

Das Rioja Restaurant am Larimer Square

Das Restaurant ist an diesem Freitag Abend voll besetzt, zum Glück haben wir Plätze an einem reservierten Tisch. Rochelle begrüßt uns genauso persönlich wie die Mitarbeiter des Restaurant, die uns das Menü erklären und einen freundlichen Small talk halten. Welcome to Amerika – wir fühlen uns so richtig wohl.

Denver Rioja

Wir tauchen gleich in die Kulinarik Szene Colorados ein und teilen uns verschiedene Vorspeisen von vegetarisch bis exotisch bis sehr regional. Rosenkohl scheint gerade sehr inn zu sein, Brussel sprouts heißt das hier.

Rochelle geht mit uns das Programm der nächsten Tage durch und erzählt von der Entwicklung der Stadt. Wir erhalten schon einmal einen kleinen Eindruck dieser Stadt.

Eine Attraktion, die wir unbedingt im Dunkel noch besichtigen müssen, ist der Mile-High-Tree.

Der Mile High Tree in Denver

Diese LED Installation befindet sich im Herzen von Denver, in der Nähe eines Theater Districts. Der kegelförmige hohe Turm ist aufgrund der Lichtanimation schon von Weitem zu sehen. Das beste ist aber, dass man den Tree auch begehen kann. Besser gesagt beliegen kann.  Innerhalb des Kegels ist eine Fläche mit Kunstrasen ausgelegt. Einige Pärchen liegen entspannt auf der Erde und schaue nach oben in den Kegel. Der ist mit Licht Animationen, Motiven und bewegten Pattern gestaltet.

Denver Mile High Tree

Wenn mir nicht so kühl wäre, könnte ich hier stundenlang nach oben schauen und dahin träumen.

Sehr, sehr müde kehren wir dann ins Crawford Hotel zurück. Das luxuriöse Hotelzimmer ist geschmackvoll eingerichtet und ich genieße es, soviel Platz für mich zu haben.

Frühstück im Snoozer

Frühstück im Snoozer. Aufgrund der Zeitumstellung und des Zeitversatzes von acht Stunden bin ich schon um 4.30 knall wach. Ich kann nicht mehr schlafen, stattdessen mache ich eine Runde Yoga und schaue in den Denver Prospekten und auf diversen Webseiten um. Eine Kaffeemaschine im Zimmer ist verführerisch. Ich gönne mir einen Kaffee bis ich eine Nachricht von Angelique erhalte, die ebenfalls schon sehr wach ist.

Denver Snoozer
Frühstück im Snoozer in Denver

Um neun Uhr sind wir zum Frühstück im Erdgeschoß der Union Station verabredet. Der Snoozer ist ein sehr beleibtes Lokal und ohne Reservierung ist hier eigentlich nichts zu machen. Die lebendige Bahnhofshalle ist Hotelfoyer, Shoppingmall und Warteraum in einem. Sonnendurchflutet und authentisch. Im Snoozer müssen wir noch einige Minuten auf unseren Tisch warten. Dies hat sich aber eindeutig gelohnt.

Auf der Karte sind unendlich viele leckere Frühstücksgerichte. Ich entscheide mich nach langem Hin und Her für einen Frühstücksburitto. Ein großer Kaffee und eine Kurkuma Milch müssen auch herhalten. Angelique entscheidet sich für einen grünen Smoothie, sehr gesund.

Hier in Denver wollen wir nämlich auch auf unsere Gesundheit achten. Die Stadt liegt ca auf 1500 Metern Höhe, auch genannt „ Mile High City“ Wir wollen uns akklimatisieren, um später in Breckenridge , was auf 9600 Feet liegt, klar zu kommen.

Wir haben einen perfekten Start in den Tag und fühlen uns für die Kunst und Kulturszene gewappnet.

Denver City erkunden – Denver Art Museum

Denver Art

Mit einheimischen Freunden erkunden wir die City und besuchen das Denver Art Museum. Es befindet sich im Museumsdistrict, wo wir unendlich viele Museen besuchen könnten.

Hier im Denver Art Museum ist aber auch eine Monet Ausstellung zu sehen. Wir stellen jedoch enttäuscht fest, dass wir schon vor Monaten hätten Karten reservieren müssen. Trotzdem sind die anderen Ausstellungsbereiche interessant genug. Ein Bereich zeigt Kunstwerke zum Thema Licht und Schatten. Darunter fallen sowohl historische Skulpturen, als auch moderne Rauminstallationen und Malereien.

An einer Stelle können wir als Besucher Figuren für ein Schattentheater basteln.  Es ist wunderbar inspiriend, besonders, da wir ja sowieso auf einer Kunstmission in Sachen Schneeskulpturen unterwegs sind.

 Im Museumsshop könnte ich ewig stöbern und einkaufen. Jedoch war ich mit meinem Gepäck und scharf an der Grenze von 23 Kilogramm.
Für den Nachmittag sind wir für eine Mural Tour im Rino Districct verabredet.

Denver Art Museum

Mural Tour im Rino District in Denver mit Denver Graffitti Tours

Denver Kunst

Gleich neben der Kneipe Improper City im Rino District versammelt sich eine Gruppe von Interessierten um James, unseren Guide, herum. Natürlich treffen wir uns auch schon mal an einem gewaltigen Graffitikunstwerk, dass aber erst später ausführlich erläutert wird.

Denver Rino

Mit ca zehn anderen Gästen durchwandern wir die Gassen des Rino Districts. Füher unauffllie flache industrielle Gebäudes sind es jetzt szenige, cool gestaltete Lofts und Werkstätten und Bürogebäude. An jeder Ecke findet sich ein anderes Kunstwerk. James erklärt, dass die meisten Murals oder Graffities während eines Streetartfestivals entstanden sind. Dafür werden Künstler eingeladen und bezahlt.

Denver Graffitti

Beeindruckende Kreationen strahlen von den Wänden. Das macht natürlich so ein Viertel super attraktiv und entsprechende Studios und Büros werden unerschwinglich. Das ist durchaus kritisch zu sehen, denn einfache Künstler oder Startups können sich dann in dem beliebten Viertel keine Räumlichkeiten  und Ateliers mehr leisten.

Wir sind super beeindruckt.

Denver Mural Tour

Enlightened Health im Rino District

Was hier noch positiv auffällt, ist der Umgang mit Cannabis Produkten. Bei uns uns in Deutschland sind jegliche Produkte mit psychoaktiven Cannabis Anteilen verboten. Hier in Colorado sind diese „Muntermacher“ seit zehn Jahren legal. So gibt es Geschäfte, die aussehen wir Apotheken, die Cannabis haltige Produkte von Schokolade bis Lipgloss haltige Produkte verkaufen.

Man muss mindestens 21 Jahre alt sein, seinen Passport / Ausweis zeigen und bekommt eine Wartenummer.  Im Innern präsentiert sich eine Vielzahl von Produkten  mit beruhigender und berauschender Wirkung. Jeder findet etwas.

Beeindruckend und ungewöhnlich für uns, den Umgang mit den Drogen zu erleben. In vielen Straßenzügen riechen wir auch den Zigarettenrauch, der sich mit Grasgeruch vermischt.

Dinner im Ace Eat Serve

Denver Ace

Unser Abendbrot findet heute im Ace Eat Serve statt. Einige Minuten zu Fuß von der Union Station befindet sich das riesige Lokal. Das Besondere hier ist das Angebot an asiatischen Speisen und einem riesigen Bereich mit Pingpong Platten.

Wir sind zunächst hungrig und gönnen uns ein paar asiatische Leckerein nebst einem wunderbaren Eisnachtisch. Das sind ganz feine Eisrollen, die nach schwarzem Tee bzw. Chai schmecken.

Wir sind schon so satt, aber können uns sogar noch eine zusätzliche Rolle reinquetschen, als uns ein Mitarbeiter die Zubereitung ganz genau erklärt.

Pingpong spielen im Ace

Dann ist ein Verdauungsspiel angesagt und wir begeben uns an die Pingpong Patte Nummer 6. Auf dem Boden liegen zahlreich Tischtennisbälle verstreut und wir bekommen am Counter einen Tischtennisschläger ausgehändigt. Wir haben einen Timeslot von 30 Minuten, wie die meisten Besucher hier. Einige warten 2- 3 Stunden bis ein Zeitslot zum Spielen frei wird. Das Ace schient echt beliebt zu sein. Nicht ohne Grund.

 Limo Service

Der Weg zurück wird uns wieder erleichtert. Die Schuttle Tesla vom Crawford Hotel fahren ca im 2 Kilometer Umkreis vom Hotel und nach einem kurzen Anruf werden wir tatsächlich wieder von einem Elektroauto abgeholt.

Wir fallen schlapp und müde in unsere gemütlichen Hotelbetten im The Crawford Hotel.
Es ist Samstagabend und in der Bahnhofshalle der Unionstation tobt noch der Bär. In den Bars und Restaurants feiern die Menschen und lassen es sich gut gehen. Ich bin selbst noch im Jetlag und genieße die heiße Dusche und das kuschlige Bett.

Morgendlicher Besuch im Dairy Block

Am nächsten Morgen bin ich wieder früh wach, Sortiere meine Bilder und surfe in den sozialen Medien umher. Die Yogagrunde eröffnet offiziell meinen Tag in Colorado. Angelique und ich spazieren am Vormittag gemütlich zu einem Block, der auch Dairy Block genannt wird. Es ist ein sogenannter Micro District in der LoDO Nachbarschaft.

Diary Block

Wie eine große Markthalle zeigt sich dieser interessante Ort am Montagmorgen.  Wir stöbern in kleinen Läden und Bars umher. Tatsächlich gibt es einige Milchprodukte, aber auch ein mexikanischen Brunchrestaurant. Hier lassen wir uns zum Frühstück nieder.

Brunch in der Kantina Kachina im Dairy Block

Die gut gewürzten mexikanischen Gerichte machen uns an diesem Wintermorgen richtig warm. Außerdem überrascht mich Angelique mit einem Geschenk. Passend zu unserer Arbeit und zur kalten Jahreszeit bekomme ich wunderschöne farbige Stirnband und Halskrause. Ich behalte beides gleich an und wir schlendern nach dem Brunch wieder zurück zum Crawford Hotel in der Union Station.

Denver LoDo

Hier packen wir usnere sieben Sachen zusammen und nehmen wieder den Zug, Red Line zum Flughafen. Hier sind wir mit unseren Team Mitgliedern Carol und Jodine aus Kanada verabredet, um gemeinsam nach Breckenridge zu fahren. Dort nehmen wir am ISCC, den International Snowsculpting Championchips teil.

Meine weiteren Winterreisen auf den amerikanischen Kontinent kann man hier verfolgen.

Denver Flughafen

[Werbung] Denver am Fuße der Rocky Mountains bietet jede Menge Kultur und Abwechslung. Für uns als kunstinteressierte Besucherinnen, war es super inspirierend in dieser quirligen Stadt. Warst du schon mal in Denver und hast ein paar Geheimtipps für uns?

Geertje

Geertje schreibt und fotografiert auf Reisen gerne, um diese intensiven Momente des Lebens festzuhalten. Sie möchte diese wunderbare Welt auch ihren Kindern zeigen und reist deshalb am liebsten als Familie in den Norden. Schön ist es, wenn Bilder und Texte auch andere Familien zum Reisen inspirieren.

2 Kommentare:

  1. Your comments about your travels in northern contries is very interesting. I like the way you put pictures and writing together. I look forward to seeing your posts on Facebook.

  2. Thank you Heinz 🙂 we appreciate your interest in our content, text, pictures:) Kind regards Geertje & Co

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