Ein Tag in Neufundlands Hauptstadt St. John’s

23.07. St. Johns

Durch den langen Abend im Hoteleigenen Swimmingpool und allem Pi Pa Po schlafen wir heute alle samt bis um 9 Uhr, verabreden uns mit Erin vom Tourismus Board und schlemmen beim Hotel Frühstück, um gestärkt und gut vorbereitet in den Tag zu gehen und aus dem Haus. Apropos die Kinder sind ganz aus dem Häuschen, als sie jeder einen Puffin Plüschvogel geschenkt bekommen und Ferngläser zum beobachten von Walen und Seevögeln.

 

Nachdem wir in einem Waschsalon vorbeigeschaut haben, ist dann uach unser erster Punkt Signal Hill, wo wieder einmal eine kleine Festung mit Militär und historischem Anhang zu finden war. Aber hauptsächlich laufen wir über kleine Pfade ohne unseren Blick vom Meer zu nehmen, falls doch eien walflosse auftaucht. Einen kleinen Iceberg sehen wir noch aus der weiten Ferne.

Fast auch auf dem Berg außerhalb der Stadt liegt das Geo Center, ein wisseschaftliches Museum, was wir besuchen. Merle udn ich durchstöbern alle Winkel, in denen man etwas interaktiv erfahren kann und sehen uns zwei Filme an, einen über Klimaerwärmung und einen anderen in 3D über Gemüseanbau und das Teilen. Viele Dinge im Museum, zb über Gesteine und Fossilien erkennen wir wieder, zb von den Joggin Cliffs in Nova Scotia. Wir sind begeistert von der Vielfalt wie und was hier gezeigt wird. Merle scheint sich auch besonders für den Eisberg und die Titanic zu interessieren und navigiert virtuell durch das Wrack.

Die Männer haben indes Mittagsschlaf gemacht und holen uns nachmittags ab. Gemeinsam wollen wir in das Museum „The rooms“ – Heimat Museum und Kunstgalerie in einem.

Der erstere Teil zeigt viel über die verschiedenen Stämme der Ureinwohner, der Inuit und deren Lebensweise. Besonders toll finden wir, die Kinderstrecke: ein paar Kisten mit Bastelmaterial „Bau dir deine eigene Schneebrille“ mit einem Vorbild aus vergangener Zeit, Spiele ein Fangspiel wir die Inuit Kinder oder bau dir dein eigenes Inuit Domino Spiel und verkleide dich mit Robbenfell Handschuhen oder probiere Schneeschuhe aus….. Dort verweilen wir am längsten. In dem Teil mit der Kunstgalerie werden wir dagegen scheel angeschaut, weil Morten etwas lauter ist als die erwachsenen Galeriebesucher. Ihn müssen wir einfangen und raustransportieren…. Ein großer Raum ist für Kinderaktivitäten zwischen 14 und 16 Uhr vorgesehen. Leider ist es gerade 5 nach vier. Wir stöbern noch ein bisschen im Museums Shop und  bummeln zum Ende des Tages durch die Waterstreet und die Duckworth street. Bunter Holzhäuser beherbergen urige Cafes und Restaurant und originelle Läden.

Am faszinierendsten finde ich einen Laden, wo es viele Sachen aus Robbenfell gibt, von Lauflernschuhen über Handschuhe zu Schmuck mit Robbenfell. Gerne würde ich dort ein bisschen Geld lassen, aber Jan drängt zum gehen.

Ein Restaurant muß gefunden werden, es ist Abendbrotzeit und alle haben Hunger auf etwas „richtiges“. Wir landen beim einheimischen Fastfood: Poutiene, das sind Pommes gemischt oder überbacken mit diversen Fleisch, Soße und Käse. Gewöhnungsbedürftig aber originell und wahrscheinlich nur hier in Kanada zu bekommen.

Der Papa geht mit den Kindern noch in den Hoteleigenen Swimmingpool während die Mama ihren Fotorundgang fortsetzt und dann fallen alle sehr müde und fußlahm in die Betten.

Diese Reise wird unterstützt durch die Destinationen Nova Scotia, Labrador&Newfoundland, wie Explore Canada und dem Reiseveranstalter Fasten your Seatbelt wie auch Marine Atlantica. Vielen Dank dafür.

Geertje

Geertje schreibt und fotografiert auf Reisen gerne, um diese intensiven Momente des Lebens festzuhalten. Sie möchte diese wunderbare Welt auch ihren Kindern zeigen und reist deshalb am liebsten als Familie in den Norden. Schön ist es, wenn Bilder und Texte auch andere Familien zum Reisen inspirieren.

2 Kommentare:

  1. Liebe Geertje, lieber Jan, liebe Merle und lieber Morten, wir verfolgen Eure spannende und aufregende Reise.
    Wie geht es Geertjes Zeh? Bis bald, liebe Grüße aus Rostock von MuttiOmatraudi+August.

  2. Der Zeh ist wieder einigermaßen ok benutzbar. Ich laß ihn hier aber mal röntgen. Wir sind wieder gut zu Hause gelandet – noch ein wenig im Jetlag und natürlich lassen wir im Blog und dann auch persönlich noch die restlichen Tage in Bildern und Text vorüberziehen.

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