Ernährung auf Tour und auf Expedition – Real Turmat und andere Nahrung

#Werbung Für uns ist die Ernährung auf Expedition ein zentrales Thema, denn man braucht gute Nahrung nicht nur für das Seelenheil, sondern auch um die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten, was wir auf der Testtour mit Real Turmat geschafft haben.

Dazu sollte sie gut schmecken, reich an Kalorien und Nährstoffen sein.

Ernährung auf Expedition - real Turmat
Unsere Küche im winterlichen Zelt

Die Mahlzeiten zur Ernährung auf der Expedition mit Real Turmat

Auf der Wintertour in der Hardangervidda haben wir unsere Ernährung so gestaltet, wie wir es in etwa auch in Grönland tun werden.

Wir haben zwei große warme Mahlzeitn und über den Tag verteilt kleine hochkalorische Snacks und Müsliriegel zu uns genommen. Dazu eine Thermoskanne Tee in den Pausen geleert.

Natürlich musste das System auf der 14 tägigen Testtour noch nicht so ausgeklügelt sein, wie es auf einer 30 bis 40 Tage Tour sein wird.

Auf der eigentlichen Expedition ist die gute und sinnvolle Verteilung von bestimmten Nährstoffen über den Zeitraum wichtig, damit die körperliche Leistungsfähigkeit erhalten bleibt und man nicht nach einer Woche an die Grenzen kommt.

Ernährung auf Expedition - real Turmat - Zubereitung
Zubereitung von Trekking Food im Zelt

Das Real Turmat Frühstück auf Tour

Mein Frühstück auf der Wintertour bestand aus einem reichhaltigen Müsli. Mindestens 125g einer Haferflocken, Nuss, Trockenfrüchtemischung inklusive Milchpulver gieße ich mit heißem Wasser auf und habe dann eine volle Schüssel voller Kraft. So fühlte es sich tatsächlich an und ich war mir sicher, dass ich bis zur Tagesmitte keinen großen Hunger verspüren würde. Einen halben Liter Tee und als Genuß ein kleiner Kaffee wanderten in meinen Bauch bevor wir Zelt und Ausrüstung zusammenpacken, um in den Tag zu starten.

Ernährung auf Expedition - real Turmat Frühstück
Frühstück von Real Turmat

Ernährung auf Tour am Morgen – das fertige Müsli von real Turmat

Hier habe ich den Luxus, genau die perfekte Mischung von oben genannten in einer Tüte vorzufinden und das ganze auch in der Tüte mit dem heißen Wasser aufzugießen.

Real Turmat verwendet für alle Mahlzeiten nur natürliche Zutaten und obwohl die Trekkingnahrung in den Tüten zum Aufgießen immer sehr technisch und modern aussieht, befindet sich in ihnen Naturgeschmack.

Ernährung auf Expedition - real Turmat Rückseite
Schau genau hin, was hinten drauf steht

Die Zwischenmahlzeiten

Gleich nach dem Frühstück packe ich mir Real Turmat Dark Chocolate, eine Handvoll Nüsse und zwei Haferflockenriegel in einen Zipbeutel, um es unterwegs immer parat zu haben.

Besonders dunkle Schokolade spendet gut Energie, weiterhin kann man bei Haferflockenriegeln davon ausgehen, dass dem Körper langsam Energie zugeführt wird. Wenn man mal einen schnellen Energieschub benötigt, ist ein Stück Traubenzucker in der Jacke nicht schlecht.

Getränke auf Wintertour

Wir schmelzen genügend Schnee, um für jeden von uns eine Thermoskanne Wasser für heißen Tee parat zu haben. Für die Grönlanddurchquerung 2023 nehme ich mir vor ein zweites Trinkgefäß mit Brühe dabei zu haben. So bekommt mein Körper über den Tag auch noch Salze und ich habe auch mal einen anderen Geschmack als Tee im Mund.

Außerdem habe ich aus Schweden ein hervorragendes Blaubeersuppenpulver, dass eine warme dickflüssige süße Leckerei ergibt, gut für Thermoskannen geeignet.

Wie ich merke, gewöhnt sich mein Körper schnell an die Nahrungsmengen zu den Mahlzeiten und auch die Flüssigkeitszufuhr, die sicherlich im Alltag anders wäre.

Sobald das Lager am Abend dann aufgeschlagen ist, beginnt es im Magen zu grummeln – sollte es eine kleine Nachfrage sein, wann denn das Abendessen beginnt?

Ernährung auf Tour am Abend mit den orangen Real Turmat Tüten

Ernährung auf Expedition  Trekking Food
Real Turmat im Schnee

Die abendliche Nahrungsaufnahme gleicht einem längeren Ritual – jedenfalls auf der Testtour.

Eventuell wird es auf der Grönlandexpedition Tage geben, wo man keine Lust und Kraft auf ein längeres Ritual hat.

Auch hier kommt wieder Trekkingfood aus dem Hause Real Turmat zum Einsatz.

Als Vorspeise eine Fleischsuppe mit etwa 300 Kilokalorien und danach eine vollwertige Mahlzeit aus den oben genannten orangen Tüten.

Die halten auch gut als Familienmahlzeit auf der Sommercampingtour her. Alle aus der nordicfamily mögen dieses Essen!

Hier schmecken alle Sorten so richtig gut und natürlich . In den Fleischgerichten sind auch wirkliche Fleischbatzen zu erkennen und in meiner Lieblingsfischpfanne Bacalao sind echte Dorsch Brocken zu schmecken. Weitere richtig leckere Abendgerichte sind Pulled Pork, Chicken Curry oder vegetarische Gerichte wie Zucchini Mais Eintopf.

Und früher…. Ernährung auf Tour

Im Vergleich zu früheren Peroni Expeditionen gibt es nicht nur Flüssignahrung wie Peronin, sondern wirklich etwas zu beißen. Ich bin sehr froh über die Ansprache der Sinne.

Im „Weißen Horizont“ hatte ich kürzlich gelesen, dass die Kaumuskulatur der Männer sich zurückentwickelt hat, weil sie nur Flüssignahrung, das sogenannte Peronin zu sich nahmen. Sie wollten damals das Idealverhältnis von Nährstoffen, Kalorien und Gewicht, das es zu transportieren galt, herstellen. Außerdem wurden die Mundmuskeln auch bei Unterhaltungen nicht überanstrengt und die Kälte im Gesicht trug den Rest dazu bei, dass bei der Ankunft, diese Partien zunächst erst einmal wieder trainiert  werden mussten.

Abendessen Ritual auf Tour

Beim Abendessen gibt es nun drei Gänge. Die Real Turmat Suppe, zb Kjöttsoupa, ein volles Gericht mit ca 600-700 Kcal und dann eventuell noch eine Nachspeise wie Mousse au Chocolat, ein Kakao oder etwas anderes süßes. Danach falle ich kugelrund in meinen Dauenenschlafsack.

Wenn wir es noch schaffen, schmelzen wir schon mal etwas Schnee, damit es morgens dann schneller geht. In der Thermoskanne aufbewahrt, bleibt so das Wasser nicht kochend heiß, dennoch können wir es im Topf dann schnell wieder aufkochen und für unseren Frühstückstee verwenden.

Real Turmat im Zelt essen

Butter und Erdnussmuss – Kalorienbomben auf Tour

Auf der Testtour hatte ich einen Batzen Speck  mit viel Fett dabei. Eine Scheibe davon war nach einem langen Tag ein Hochgenuß. Simon hat „Einen Löffel Butter“ zum geflügelten Wort gemacht und es als Genußmoment in seinem Podcast und Publikationen erwähnt. So finde ich, dass wir auf die Grönlandexpedition etwas ähnlich fettiges mitnehmen sollten.

Gerade experimentiert Angela mit Erdnussbutter, portioniert, damit man es leicht am Körper tragend wieder auftauen kann. Darauf bin ich gespannt, denn auch in meinem morgendlichen Porridge zu Hause kommt ein Löffel Erdnussbutter immer gut an.

Real Turmat Vorsuppe

Sinnlichkeit und Essensfantasien – das Freuerle auf Expedition

So ein Freuerle, wie Martin es nennt, ist für jeden etwas anderes und man sollte sich am Ende eines langen Expeditionstages oder als Zwischenmahlzeit gut darauf freuen. Die mentale Komponente ist beim Essen nicht zu unterschätzen.

Schon auf unserer Testtour lagen Angela und ich im Zelt und malten uns die schönsten Gerichte aus. Vielleicht bringen wir ja ein Kochbuch mit den schönsten Fantasien heraus. Pro Expeditionstag entwickeln wir eine Kochidee für die Zeit danach und schreiben sie nieder oder visualisieren sie als künstlerisches und kreatives Produkt.

Auf verschiedenen Touren habe ich auch schon unterschiedliche Trekkingmahlzeiten von verschiedenen Herstellern ausprobiert. Mal schmeckten sie sehr künstlich, mal überwürzt, bei dem norwegischen Hersteller Real Turmat bin ich nun endlich hängen geblieben und bin überzeugt davon, dass es uns auf der Expedition gut begleiten wird.

Über das Kochgeschirr, also den Kocher und den Brennstoff selbst, hat Malte einmal einen sehr informativen Artikel verfasst, den liest du hier

Wie geht es dir wenn du unterwegs an Essen denkst? Hast du blühende Fantasien?

Was hast du am liebsten als Freuerle dabei?

Schreib uns gerne in die Kemmentare zum Thema Ernährung auf Tour.

Geertje

Geertje schreibt und fotografiert auf Reisen gerne, um diese intensiven Momente des Lebens festzuhalten. Sie möchte diese wunderbare Welt auch ihren Kindern zeigen und reist deshalb am liebsten als Familie in den Norden. Schön ist es, wenn Bilder und Texte auch andere Familien zum Reisen inspirieren.

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