Montag, letzter Apriltag
Jan war bestimmt heute drei mal einkaufen, immer fiel uns noch etwas ein, was wir unbedingt brauchten.
Wir treffen die anderen Vormittag am Strand, spielen ein bißchen Volleyball. Nach dem Vormittäglichen Stillen gehe ich eine Runde Laufen, was im Sand etwas anstrengender ist als meine ersten Joggingversuche im heimischen Wald. Eine ziemlich große Schlage (Kreuzotter) lief mir ind er Heide übe den Weg. Das ist hier schon etwas gefährlich , wenn man in Sandalletten oder Barfuß hier herum stromert. Zurück im Häuschen muß ich feststellen, daß nur die Mänenr anwesend sind, Merle vergnügte sich ab da mit den anderen Mädels. Nach einem kleinen Mittagsschläfchen – ja Seeluft macht müde- mache ich mich mit mOrten nochmal auf zu einer kleinen Runde. Treffe die anderen weder am Strand, noch in ihrem zu Hause. So schlendere ich am Hafen lang, fotografiere und besichtige die halbabgesoffene Caprivi. Ein trauriges Bild. Dort habe ich vor zwei Jahren noch mit Christian und Olli und Urte übernachtet und es war ziemlich kultig und auch preiswert.
Ich wandere in der Abendsonne zurück und komme an, als Merle gerade abgeholt werden muß. Zum Abendbrot gibt es Hühnergebein , Reis und Gemüse – Seeluft macht nicht nur müde, sondern auch hungrig. Die anderen gehen in zwei verschiedene Konzerte, ganz vielleicht wollte ich mit Morten auch noch in ein Gitarrenkonzert – aber ziehe dann doch die heimische Gemütlichkeit vor.
Abends ist es doch auch recht trubelig, Morten unruhig, alle müde. Merle schläft auch erst gegen 10.